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Pentium 4 mit 8,3 GHz
Skynet Computers am 15.08.2007 um 01:02 (UTC)
 Mit flüssigem Stickstoff erreichten italienische Bastler einen neuen Rekord im Übertakten.

Das Übertakten von Prozessoren kann man auch als Sport betreiben. Komplett sinnlos, aber beeindruckend ist es zum Beispiel, einen Pentium 4 mit mehr als 8 GHz Geschwindigkeit laufen zu lassen. Dies ist italienischen Bastlern anscheinend gelungen, indem sie einfach flüssigen Stickstoff über den Prozessor leerten, um diesen stark genug abzukühlen. In der CPU-Z-Hall-of-Fame, dessen Werte als offiziell gültig angesehen werden, erreichte das «SFERA OC Team Italy» eine Taktfrequenz von 8,18 GHz. ursprünglich läuft dieser Pentium 4 mit 3,2 GHz. Im abgebildeten Screenshot ist sogar der Wert von 8,32 GHz zu sehen, doch für diesen Wert konnte das Team keine Gültigkeit nachweisen. Angeblich hätte man noch den Takt noch höher schrauben können, wenn nicht der flüssige Stickstoff ausgegangen wäre.
 

«Storm Worm» treibt weiterhin sein Unwesen
Skynet-Computers am 14.08.2007 um 04:10 (UTC)
 Allein, die Infektionsraten sind angeblich bei weitem nicht so hoch, wie es Security-Anbieter und Medien in den vergangenen Tagen durch die Gegend posaunten. Von bis zu 1,7 Mio. infizierten und zu Bots umfunktionierten PCs war in Information Week die Rede.

Und auch Security-Analyst Joe Stewart von SecureWorks schätzte den Umfang des aufgebauten Botnetzes am Rande der Security-Konferenz Black Hat auf bis zu eine Mio. beteiligte Rechner.

«Die rekordverdächtige Zahl an versendeten Mails kann nicht direkt mit der Anzahl der Infektionen in Verbindung gebracht werden», stellt F-Secure-Chefanalyst Mikko Hyppönen klar. Laut den eigenen Statistiken finde sich «Storm Worm» nicht einmal unter den Top 10 der auf Geräten gefundenen Malware wieder, bezweifelt Hyppönen die Horrormeldungen der vergangenen Tage. Seinen Schätzungen zufolge soll die Zahl der tatsächlich betroffenen Computer «eher in den Zehntausenden als in den Hunderttausenden» liegen.

Link zu einer elektronischen Grusskarte

Dass die kriminelle Gang, die «Storm-Worm» ins Leben gerufen hat, nicht zu unterschätzen ist, zeigen allerdings die vielfältigen Adaptionen des Schädlings in punkto Auftreten und Verbreitungsweg.

Setzten die Entwickler zunächst noch auf einen verseuchten Anhang, der gekoppelt mit einer Nachrichtenmeldung zum Öffnen animierte, weisen die E-Mails nun einfach einen Link zu einer elektronischen Grusskarte auf. Wird die Kartensoftware installiert, nistet sich der Schädling im Computer ein und funktioniert das Gerät zum fremdgesteuerten Bot um.

Die Vorgehensweise der Cyberkriminellen hat in den letzten Tagen auch vermehrt zu Spekulationen geführt, dass das riesige Botnetz zu einem verheerenden Denial-of-Service-Angriff genutzt werden könnte. Einen einzigen Grossangriff bezeichnet Security-Experte Hyppönen allerdings als unwahrscheinlich: «Meine Vermutung ist eher, dass die 'Storm Worm'-Gang ihr Botnetz an verschiedene Abnehmer vermieten wird. Dass geleaste Botnets jedoch auch für DoS-Attacken eingesetzt werden, hat zuletzt etwa der Angriff auf die estnischen Regierungsseiten gezeigt».
 

Studie: Anwender zunehmend besorgt über Angriffe im Web
Skynet Computers am 27.07.2007 um 05:00 (UTC)
 Laut einer aktuellen Studie wächst unter Anwendern in Unternehmen das Bewusstsein für die Gefahren von Web-basierten Angriffen. Deutsche Internet-Nutzer sind demnach im internationalen Vergleich etwas aufmerksamer als andere Nationalitäten.

Der Antivirus-Hersteller Trend Micro hat die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die sich mit dem Risikobewusstsein von Unternehmensanwendern und ihren Erfahrungen mit Web-basierten Angriffen beschäftigt. Dazu wurden etwa 1600 Anwender in Deutschland, Großbritannien, Japan und in den USA befragt. Im Durchschnitt sind bereits mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten für die von den so genannten "Web Threats" ausgehenden Gefahren sensibilisiert. Deutsche Unternehmensanwender liegen mit 64 Prozent vorne, in Japan sind es hingegen nur 43 Prozent.

Die befragten Anwender stufen die Risiken Web-basierter Angriffe höher ein als etwa die von Phishing oder Spam. Auf der Rangliste der größten Gefahren für die IT-Sicherheit folgen die Web Threats in der Wahrnehmung der Anwender hinter Viren und Trojanischen Pferden auf dem dritten Platz.
Das Bewusstsein für Online-Risiken scheint in den meisten Ländern von der Unternehmensgröße abzuhängen. In Deutschland und Großbritannien sind Anwender in kleinen Unternehmen offenbar besser informiert als die in Großunternehmen, in Japan ist es genau anders herum. In den USA zeigt sich hingegen kein derartiger Zusammenhang.
Wie Raimund Genes, Präsident von Trend Micro Europa, erläutert, sind Web Threats durch die Kombination verschiedener Angriffstechniken, die explosionsartige Verbreitung von Varianten sowie zielgerichtete und regional begrenzte Angriffe gekennzeichnet. Das Schadenspotenzial von Web Threats sei immens und reiche von Identitätsdiebstahl und dem Verlust vertraulicher Unternehmensdaten über beschädigte Markenreputation bis zum schrumpfenden Vertrauen der Endanwender in den Online-Handel.
In Deutschland sind 53 Prozent der Befragten vor allem über gefährliche Downloads besorgt - eine Befürchtung, die 40 Prozent der britischen Umfrageteilnehmer teilen. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten versucht sich mit Sicherheits-Software vor diesen Gefahren zu schützen. Amerikanische Anwender geben an, beim Aufruf von Websites selektiver vorzugehen, Deutsche sind bei erhaltenen Mails besonders vorsichtig.
 

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